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EASY DRIVERS Radfahrschule mahnt zu Schulungen für E-Bikes
Trend zu Rad und E-Bikes enorm, Unfallrisiko steigt.
Alleine im Jahr 2017 hat die EASY DRIVERS Radfahrschule 12.000 SchülerInnen ausgebildet. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 100 Prozent gegenüber 2016, wo es lediglich 5.000 waren. Das Fahrrad liegt damit voll im Trend – und das nicht nur bei jungen Generationen. „Verantwortlich dafür ist die sinkende Attraktivität eines eigenen PKW in urbanen Regionen und ein steigendes Gesundheitsbewusstsein“, so Werner Madlencnik, Geschäftsführer der EASY DRIVERS Radfahrschule.
Wien, 4. Juli 2018 | Die Art und Weise wie wir uns fortbewegen ändert sich nachhaltig. Klassische Fortbewegungsmittel wie das Auto verlieren an Attraktivität, zeitgleich erfreuen sich Fahrrad und E-Bike größter Beliebtheit. Davon profitiert die EASY DRIVERS Radfahrschule. Als größte ihrer Art verzeichnet sie aktuell Rekordzuwächse. Tatsächlich gibt es valide Gründe, warum die Nutzung eines E-Bikes gesünder ist als das Fahrrad. So können die Belastungsspitzen, die beim anstrengenden Bergauffahren entstehen, vermieden und in der „gesünderen“ Dauermethode im niedrigeren Pulsbereich an der frischen Luft absolviert werden. Zudem sinkt mit dem E-Bike die Hemmschwelle um überhaupt „Radfahren“ zu gehen, weil man sich ja nur so viel anstrengt, wie man will.
Neue Kundengruppen
Zusätzlich unterstützt wird der Trend durch die Erschließung neuer Kundengruppen, bedingt durch technische Innovationen: „Allen voran ist es die Entwicklung des E-Bikes, welche das Fahrrad z.B. für Menschen, die auf Grund ihres fortgeschrittenen Alters sonst kein Fahrrad mehr nutzen würden, wieder interessant gemacht hat“, erklärt Madlencnik und betont zugleich die damit einhergehenden Risiken.
Unterschätzte Gefahren
„Die hohe Geschwindigkeit wird häufig unterschätzt und die entsprechend gut funktionierenden Bremsen werden oft nicht richtig gehandhabt. Dadurch kommt es zu einem höheren Unfallrisiko. Übungseinheiten und ein entsprechendes Schulungsangebot sind daher essenziell zur Sicherstellung der allgemeinen Verkehrssicherheit“, so der Experte. 2017 wurden österreichweit rund 120.000 E-Bikes in den Handel gebracht. Seit 2012 nimmt deren Verkauf jährlich zu. Zwischenzeitig ist jedes dritte Rad ein E-Bike.
Verkehrskompetenz gefordert
Die Nutzung von Fahrrad oder trendigem E-Bike bedarf keinem verpflichtenden Befähigungsnachweis. Verkehrskompetenz wird damit zunehmend durch freiwillige Schulungen gebildet bzw. erhalten. „Dadurch könnte, wenn das freiwillige Schulungsangebot nicht entsprechend genutzt wird, die Verkehrskompetenz der Bevölkerung mittelfristig sinken“, gibt Madlencnik zu bedenken und ergänzt: „Als Österreichs größte Radfahrschule bauen wir unser Schulungs- und Trainingsprogramm laufend aus und stehen, nicht nur in allen 54 EASY DRIVERS Standorten Österreichs, sondern bei Bedarf auch an jedem anderen Ort landesweit zur Verfügung. Es gilt sicherzustellen, dass die so wichtige Verkehrskompetenz künftig nicht auf der Strecke bleibt. Zu diesem Zweck kooperieren wir schon seit einigen Jahren auf unterschiedlichen Ebenen erfolgreich mit der Politik“, schließt Madlencnik ab.